PRIMIX ist Lieferant und Hersteller von statischen Mischern und Wärmetauschern für die Herstellung und Verarbeitung von Polymeren und Fasern. Mit über 30 Jahren Erfahrung bieten wir mit statischen Mischern und Wärmetauschern Lösungen für das:
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Homogenisieren von geschmolzenem Material
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Herstellen von Emulsionen
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Entfernen flüchtiger Bestandteile
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Kühlen von geschmolzenen Fasern / Polymeren
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Mischen von Additiven - Admixing
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Verarbeiten von Kunststoff / Polymer mittels Spritzguss
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Untermischen von Titanweiß in Flüssigpolymer
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Vermischen von verschiedenen Polymerarten
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Polymerisieren in einem Pfropfenströmungs-Reaktor
Statische Mischer und Wärmetauscher für Polymere und Fasern
Die statischen Mischer und Wärmetauscher von PRIMIX können in Produktionssystemen für die Verarbeitung der folgenden Polymerarten verwendet werden:
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Polystyrol PS
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ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
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Polyethylen - PE
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PTA (gereinigte Terephthalsäure)
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Polypropylen - PP
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Polyester
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Nylon
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Biologisch abbaubare Kunststoffe
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Synthetischer Kautschuk
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Latex
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PET - Polyethylenterephthalat
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EPS und PLA
Optimale Homogenisierung der Schmelze
Eine perfekt homogenisierte Schmelze ist eine der wichtigsten Anforderungen, wenn es darum geht, ein Polymer- oder Faser-Produkt in hoher Qualität herzustellen. Unregelmäßigkeiten, wie z. B. Stromlinien, Farbstreifen, ungleichmäßige Wandstärken und Strömungsschwankungen sind häufig auf eine mangelhafte Homogenisierung der Schmelze zurückzuführen und haben einen höheren Produktverlust und damit höhere Produktionskosten zur Folge.
Wärmetauscher für die Polymerchemie
In diesem Anwendungsbereich, in dem hohe Viskosität, hohe Drücke und hohe Temperaturen eine Rolle spielen, gibt es einige Faktoren, die Wärmeübertragung innerhalb eines Wärmetauschers beeinträchtigen können. Dies sind:
- Dicke Rohrwände für die erforderliche Festigkeit aufgrund der hohen Prozessdrücke
- Niedrige Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten des Polymers
- Laminare Strömung infolge der hohen Viskosität
- Kleine zulässige logarithmische Temperaturdifferenzen aufgrund der stark temperaturabhängigen Viskosität.
Technologie von PRIMIX für statische Mischer-Wärmetauscher
Bei der Entwicklung des statischen Mischers Wärmetauschers hat PRIMIX der zum Herstellen der Verbindung zwischen Mischelement und Prozessrohr anzuwendenden Technologie viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Lötverbindung zwischen Element und Rohr bildet keine amorphe Schicht, sondern übernimmt aufgrund der Lötmethode die austenitische Struktur des Grundwerkstoffs, sodass eine Gesamtheit entsteht. Der Widerstand gegen die Wärmeübertragung der Verbindung entspricht dem des Materials des Rohres und des Elements, während die mechanische Festigkeit etwa 70 % des Grundwerkstoffs beträgt. Diese Verbindungstechnik hat zur Folge, dass sich die Oberfläche des Elements ebenfalls wie eine wärmetauschende Oberfläche verhält. Dadurch kann der Wärmetauscher bei gleicher Leistung kompakter konstruiert werden. Ein Wärmetauscher mit nicht gelöteten Elementen hat eine etwa dreimal höhere Nusselt-Zahl. Gelötete Elemente sind bis zu einem Zehnfachen besser.
Kleine Verweilzeitstreuung im PRIMIX Wärmetauscher für Polymere
Neben einer guten Wärmeübertragung ist auch eine kleine Verweilzeitstreuung sehr wichtig, weil das Polymer beim Abkühlen weiter reagiert. Polymer, das zu lange im Wärmetauscher bleibt, kann die Qualität des Endprodukts negativ beeinflussen. Bei PRIMIX wird zur Lösung dieses Problems ein einzigartiger Verteiler verwendet, der für eine perfekte Verteilung des Polymers auf die Prozessrohre sorgt und keine toten Zonen entstehen lässt.
Auf der Produktseite weisen die Wände eine Rauheit von 0,5 Mikron auf. Die Kühlung wird erreicht, indem thermisches Öl in Gegenstromrichtung durch die Prozessrohre fließt. Leitbleche stellen einen guten Kontakt zwischen dem Kühlöl und Prozessrohren sicher. Durch die oben beschriebene Konstruktion ergibt sich ein Wärmetauscher, der dank seiner relativ geringen Größe wirtschaftlich bei hochviskosen Medien eingesetzt werden kann und eine nahezu ideale Pfropfenströmung aufweist.
Das PRIMIX Konzept für Polymerchemie ist heute Standard
Das Konzept findet heute in der Polymerchemie standardmäßig Anwendung. Konzipierung und Zusammenbau erfolgen nach jedem gewünschten Designcode, einschließlich Prüfung und Inspektion. Bekannte Codes sind ASME VIII, AD2000, EN 13445 usw.